TrafficCheck
Die neue Online-Plattform „TrafficCheck" soll dazu führen, dass VerkehrsteilnehmerInnen gemeinsam mit der Stadtverwaltung ein optimales Qualitäts- und Störfall-Management für Ampelanlagen aufbauen. Mitmachen können alle Interessierten - völlig kostenlos.
Was sich hinter dem Namen „TrafficCheck" verbirgt, hat alle Zutaten, um die Qualität der Grazer Ampelanlagen weiter zu verbessern: Die derzeit exklusiv in Graz angebotene Plattform ermöglicht es allen VerkehrsteilnehmerInnen, unter der Internet-Adresse www.graz.at/trafficcheck Ampelanlagen in Graz zu bewerten, mit Verbesserungsvorschlägen und eventuellen Kommentaren zu versehen und abzuschicken. Diese Erfahrungen und Meinungen werden von den Verantwortlichen in der Stadt Graz ernst genommen und nach Möglichkeit in zukünftige Planungen eingearbeitet.
Alle NutzerInnengruppen berücksichtigt
Künftig werden Aufkleber wie diese einige Grazer Ampeln zieren.
Künftig werden Aufkleber wie diese einige Grazer Ampeln zieren.Künftig werden Aufkleber wie diese einige Grazer Ampeln zieren.
Die Idee zu dieser interaktiven Online-Plattform basiert auf den Ergebnissen eines von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft unterstützten Projekts, der gemeinsam von VerkehrsteilnehmerInnen und Interessensvertretungen getragene Entwicklungsprozess sichert die Berücksichtigung unterschiedlicher NutzerInnengruppen. Angeboten wird der Dienst von jenen Verwaltungseinheiten der öffentlichen Hand, die für Errichtung, Betrieb und Erhaltung der Lichtsignalanlagen verantwortlich sind, also von Verkehrsleitzentrale und Straßenamt. Für die NutzerInnen, die Ampelanlagen entweder via Internet oder Smartphone anonym unter www.graz.at/trafficcheck bewerten oder sich kostenlos registrieren und somit ihre Meinung öffentlich vertreten können, ergibt sich die Möglichkeit einer intuitiven Bewertung subjektiver Verkehrsqualität und Sicherheit an ampelgeregelten Kreuzungen, wobei auch gruppenspezifische Bedürfnisse - wie etwa des Rad- oder Fußverkehrs oder älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen - erfasst und berücksichtigt werden. Die Bewertung erfolgt dabei neben der Texterfassung durch einen Kriterienkatalog nach einem Notensystem, um statistische Auswertungen zu ermöglichen. Der Informationsaustausch erfolgt über die öffentliche Webpage, damit alle Beteiligten jederzeit alle freigegebenen Meldungen und Bewertungen einsehen können.
(Quelle: www.graz.at)