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Die Bezeichnung Retinopathia pigmentosa oder Retinitis pigmentosa (RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Mutation entstehende Netzhautdegeneration, bei der die Photorezeptoren zerstört werden. Man spricht von Pseudo-Retinitis pigmentosa (oder Phänokopie), wenn nicht erbliche Erkrankungen Symptome der RP zeigen, z. B. toxisch bedingt (z. B. durch Phenothiazine, Chloroquin).Der Name Retinitis pigmentosa wurde von dem Holländer Franz Donders im Jahr 1855 geprägt [1]. Da es sich bei RP nicht primär um eine Entzündung handelt, wurde die Krankheit in Retinopathia pigmentosa umbenannt. Die ursprüngliche Benennung wird allerdings immer noch synonym und sogar häufiger verwendet als die neue Bezeichnung.

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