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Laut Mikrozensus-Zusatzfragen im 4. Quartal 2007 waren dauerhafte Probleme mit dem Sehen die am dritthäufigsten genannte Beeinträchtigung (nach Problemen mit der Beweglichkeit und chronischen Beeinträchtigungen), nämlich 3,9 Prozent der Bevölkerung bzw. rund 318.000 Personen.
Als dauerhafte Sehbeeinträchtigungen wurden Sehbeeinträchtigungen gezählt, die trotz Brille, Kontaktlinsen oder anderer Sehhilfen bestanden. Wie bei anderen Behinderungsarten waren Frauen häufiger betroffen als Männer (4,3 Prozent versus 3,4 Prozent).
- 3.000 Personen waren blind,
- 101.000 hatten eine hochgradige,
- 146.000 eine mittlere und
- 68.000 eine leichte Sehbeeinträchtigung.
Anmerkung:Diese Daten stammen aus der Befragung zum Thema „Menschen mit Beeinträchtigungen“, die im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales und Konsumentenschutz von der STATISTIK AUSTRIA von Oktober 2007 bis Februar 2008 durchgeführt wurde. Insgesamt 8.195 durch eine Zufallsauswahl ermittelte Personen (hochgerechnet: rund 8,2 Mio. Personen) nahmen daran teil.
(Quelle: www.blindenverband.at)